Der Feldhase

Der Feldhase fehlt in kaum einem Kinderbuch. In unserer Agrarlandschaft sieht man ihn dagegen immer seltener. Seit 1975 sind die Bestände in Bayern auf ein Sechstel geschrumpft. Die industrialisierte Landwirtschaft, bei der Ackerraine, Säume und kleine naturbelassene Restflächen untergepflügt wurden, lässt den Hasen keinen Lebensraum.

 

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    Der Kiebitz

    Funkelnder Gaukler der Lüfte – der Kiebitz  

    Mit seiner kennzeichnenden Federholle, der metallisch schillernden Färbung der Flügel und dem schwarzen Latz, ist der Kiebitz mit seinen namensgebenden Ki-witt-Rufen und seinem charakteristischen schaukelnden Flug ein einstmals weit verbreiteter Charaktervogel des Offenlandes und der Agrarlandschaft. Die intensive Bewirtschaftung der Wiesen und Äcker während seiner Brutzeit haben innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem dramatischen Zusammenbruch seiner Bestände geführt.

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    Der Huchen

    Hoffnung für den Huchen?

    Mit bis zu 150cm Länge und 50kg Gewicht ist der Huchen oder Donaulachs der beeindruckendste Fisch der Donau und ihrer Nebengewässer. Die Verbauung unserer Flüsse mit Querbauwerken und Wasserkraftwerken haben dieser Art schwer zugesetzt. Der Huchen bräuchte durchgängige Gewässer und Kiesflächen zum Ablaichen. Beides ist inzwischen eine Seltenheit. Der Huchen ist deshalb weltweit vom Aussterben bedroht.

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    Das Rebhuhn

    Ohne Ökolandbau keine Zukunft

    Kaum eine andere Art zeigt die negativen Auswirkungen der Intensivierung der Agrarlandschaft so gut wie das Rebhuhn. Im 19. Jahrhundert noch weit verbreitet und in größerer Anzahl auf den Märkten in Stadt und Land als schmackhafte Speise verkauft, zeigt der drastische Rückgang auf unter 8000 Brutpaare in Bayern (2016) die dramatische Lage.

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    Der Feldhamster

    Aktuell schläft der Feldhamster. Doch seine Zukunftsängste sind groß. Wird er im nächsten Sommer genug Futter finden, damit er seine Jungen großziehen kann? Bleibt genug Deckung, damit er nicht ständig Angst vor Fuchs und Bussard haben muss?

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    Der Grasfrosch

    Vom dramatischen Schwund unserer häufigsten Froschart

    Der Grasfrosch galt als die häufigste Froschart in Bayern, die an fast jedem Stillgewässer, vom kleinen Tümpel bis zu den großen Seen, vorkam. Diese Zeiten sind vorbei, wie aktuelle Bestandsaufnahmen zeigen.

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    Die Flussperlmuschel

    Da die Flussperlmuschel sehr saubere Bäche benötigt, sind die Bestände der Art durch den Eintrag von Nährstoffen, Pestiziden und Sedimenten dramatisch zurückgegangen. Nun trocknen durch die Hitzeperioden viele kleine Muschelbäche aus. Keine rosigen Aussichten für diese vom Aussterben bedrohte Art. 

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