Der Kiebitz

Funkelnder Gaukler der Lüfte – der Kiebitz  

Mit seiner kennzeichnenden Federholle, der metallisch schillernden Färbung der Flügel und dem schwarzen Latz, ist der Kiebitz mit seinen namensgebenden Ki-witt-Rufen und seinem charakteristischen schaukelnden Flug ein einstmals weit verbreiteter Charaktervogel des Offenlandes und der Agrarlandschaft. Die intensive Bewirtschaftung der Wiesen und Äcker während seiner Brutzeit haben innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem dramatischen Zusammenbruch seiner Bestände geführt. Zusätzlich schaden die trockenen Frühjahrsmonate, die durch die Klimaüberhitzung zunehmen, dieser Art besonders, denn der Kiebitz braucht feuchte Böden, um mit seinem Schnabel nach Würmern, Spinnen und Insektenlarven zu suchen. 

Schlechte Aussichten für den Gaukler der Lüfte. Der stumme Frühling ist in unser Agrarlandschaft längst Realität. 

Zum Schutz des bedrohten Kiebitz haben wir im Bayerischen Landtag zahlreiche Anfragen gestellt. Hier finden Sie eine Übersicht:

Foto: Wolfgang Willner; Bearbeitung: Dr. Wieland Gsell



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