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Die Auswirkungen des Klimawandels spüren nicht nur wir Menschen. Auch viele Tiere und Pflanzen sind davon betroffen. Denn deren Lebensräume verändern sich und gehen verloren. Indem wir das Klima schützen, tragen wir auch zur Vielfalt auf unserem Planeten Erde bei.
Mit dem Tier des Monats lege ich zusammen mit meinen Kollegen MdL Patrick Friedl und MdL Christian Hierneis jeden Monat den Fokus auf ein Lebewesen, das besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen ist.
Funkelnder Gaukler der Lüfte – der Kiebitz
Mit seiner kennzeichnenden Federholle, der metallisch schillernden Färbung der Flügel und dem schwarzen Latz, ist der Kiebitz mit seinen namensgebenden Ki-witt-Rufen und seinem charakteristischen schaukelnden Flug ein einstmals weit verbreiteter Charaktervogel des Offenlandes und der Agrarlandschaft. Die intensive Bewirtschaftung der Wiesen und Äcker während seiner Brutzeit haben innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem dramatischen Zusammenbruch seiner Bestände geführt. Zusätzlich schaden die trockenen Frühjahrsmonate, die durch die Klimaüberhitzung zunehmen, dieser Art besonders, denn der Kiebitz braucht feuchte Böden, um mit seinem Schnabel nach Würmern, Spinnen und Insektenlarven zu suchen.
Schlechte Aussichten für den Gaukler der Lüfte. Der stumme Frühling ist in unser Agrarlandschaft längst Realität.
Zum Schutz des bedrohten Kiebitz haben wir im Bayerischen Landtag zahlreiche Anfragen gestellt. Hier finden Sie eine Übersicht:
Foto: Wolfgang Willner; Bearbeitung: Dr. Wieland Gsell
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