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Bayern ist im Gegensatz zu anderen Bundesländern zumindest in Teilen noch geprägt von einer kleinteiligen Landwirtschaft. Doch auch in Bayern ist der Strukturwandel weg vom bäuerlichen Familienbetrieb hin zu einer industriellen Landwirtschaft deutlich spürbar.
So hat auch in Bayern die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe massiv abgenommen und die Fläche pro Betrieb gleichzeitig zugenommen. In der Tierhaltung zeigt sich der Strukturwandel ebenso: Die Zahl der Tierhalter nimmt ab, die Zahl der Tiere pro Tierhalter nimmt zu.
Auslöser für diese Entwicklung ist steigender wirtschaftlicher Druck durch stetig sinkende Preise in einem gnadenlosen Wettbewerb, eine überzogene Export- und Weltmarktorientierung und das daraus resultierende Credo „Wachse oder weiche!“, das den Weg in die Industrialisierung weist. Gewinn erwirtschaften lässt sich in der konventionellen Landwirtschaft heute am ehesten mit nachwachsenden Rohstoffen oder der industriellen Tierproduktion. Auch die Förderpraxis der EU hat in der Vergangenheit genau diese Entwicklung begünstigt.
Der Nachfrage nach Produkten aus ökologischem, heimischen Anbau steigt seit Jahren kontinuierlich. Gleichzeitig wenden sich die Verbraucher - auch aufgrund von Lebensmittelskandalen (z.B. Dioxin, EHEC) - von massenhafter, industrieller Nahrungsmittelproduktion ab (siehe auch das Thema Verbraucherschutz). Dennoch hat die Staatsregierung keinen Plan für die bayerische Agrarwirtschaft. Die Folge davon: Bayern, einst Spitzenreiter auf dem Gebiet des Ökolandbaus, ist heute nicht einmal mehr Mittelmaß unter den Bundesländern. Wir Grüne bekennen uns zur heimischen Landwirtschaft und fordern ein stärkere Förderung des Ökolandbaus.
MdL Rosi Steinberger und MdB Toni Hofreiter im Gespräch mit Lioba Degenfelder vom Projekt A.ckerwert
Wie kann Landwirtschaft nachhaltiger werden? Diese Frage bewegt Lioba Degenfelder, Initiatorin des Projekts A.ckerwert. Für die Umweltingenieurin Degenfelder sind die Flächeneigentümer ein Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit. Wie das Projekt arbeitet, erklärte Degenfelder dem Bundestagsabgeordneten Dr. Toni Hofreiter anlässlich seines Besuches in der Region Landshut. Begleitet wurde Hofreiter von der Landtagsabgeordneten Rosi Steinberger und dem Landtagskandidaten der Grünen, Johannes Hunger.
„Das ist eine gute Nachricht für die Region“, freut sich Rosi Steinberger, Abgeordnete der Grünen im bayerischen Landtag und Vorsitzende im Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz.
Bis 2030 sollen in Bayern 30% der landwirtschaftlichen Fläche ökologisch bewirtschaftet werden. Das ist ein ehrgeiziges Ziel, das nur zu schaffen ist, wenn es genügend gut ausgebildete Landwirt*innen der Fachrichtung Ökolandbau gibt. Das ist Anlass für die Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger die Fachschule für Ökolandbau im Agrarbildungszentrum Schönbrunn zu besuchen.
Von 2010 bis 2020 sind die Preise für landwirtschaftlichen Boden um 147% gestiegen – die aktuelle Inflation noch nicht mit eingerechnet. Gleichzeitig gehen viele „Babyboomer“ in Rente, es findet ein Generationswechsel für viele landwirtschaftliche Betriebe statt. „Knapp die Hälfte der bayerischen Ackerflächen gehört schon jetzt Personen, die mit Landwirtschaft nichts zu tun haben“, betont die grüne Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger. „Nutzer*innen außerhalb der Landwirtschaft können für diese Flächen oft viel höhere Preise bezahlen. Damit steigen auch die Preise für Bäuerinnen und Bauern. Das ohnehin schon knappe Gut Boden ist so noch umkämpfter.“ Das zeigt auch einmal mehr das aktuelle Gutachten des Thünen-Instituts, das die Staatsregierung diese Woche im Agrarausschuss im Bayerischen Landtag vorgestellt hat.
Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger: Dramatisches Artensterben muss gestoppt werden
Zum Bericht des Auftritts von Staatsministerin Kaniber auf der Gerner Dult meldet sich die Betreuungsabgeordnete der Grünen Rosi Steinberger zu Wort. Die Vorsitzende im Umweltausschuss des Bayerischen Landtags warnt davor, eine dramatische Krise gegen eine andere auszuspielen. „Das Artensterben ist keine Angelegenheit, die man je nach weltpolitischer Lage auf Pause schalten kann. Es ist eine ernstzunehmende Bedrohung unserer Lebensräume und wir müssen alles daran setzen, den Artenschwund zu stoppen.“
„Ich begrüße die Entscheidung der Molkerei Goldsteig“, gibt die Niederbayerische Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit Bezirksrätin Mia Goller bekannt. Rosi Steinberger ist Vorsitzende im Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz und betont: „Die Produktion ohne Glyphosat ist ein Qualitätsmerkmal, das man sich nicht mehr wegdenken kann. Ich freue mich sehr, dass die Bauern selbst auf dieser Qualität bestehen. Seit vier Jahren produzieren sie ohne Glyphosat und haben gezeigt, dass es auch so geht. Insofern haben die Landwirte die Zeichen der Zeit erkannt, im Gegensatz zur Molkerei. Goldsteig könnte den Erzeugern ja auch etwas mehr Geld zahlen, die Verbraucherinnen und Verbraucher sind durchaus bereit, das auch zu honorieren."
Im Sommer 2021 waren meine Kollegin Gisela Sengl und ich quer durch alle bayerischen Regierungsbezirke unterwegs und haben Betriebe besucht, die für sich gute Lösungen gefunden haben, Landwirtschaft im Einklang mit der Umwelt zu betreiben. Wir waren begeistert von den vielen kreativen Ideen und Ansätzen und den engagierten Menschen, die anpacken und so die Landwirtschaft der Zukunft schon heute aktiv mitgestalten.
Mit MdL Gisela Sengl in der Oberpfalz unterwegs
Im Rahmen unserer Tour „Landwirtschaft und Umwelt im Dialog“, die uns durch alle bayerischen Bezirke geführt hat, haben meine Kollegin Gisela Sengl und ich viele interessante Betriebe in Bayern besucht. Einen Einblick über unsere Tour durch die Oberpfalz gibt es im Film.
Abgeordnete der Grünen Landtagsfraktion in Niederbayern
„Die Staatsregierung hat beim Grundwasserschutz völlig versagt“ – das war das Fazit der Grünen Abgeordneten Rosi Steinberger und Gisela Sengl nach ihrem Besuch beim Wasserzweckverband Rottenburger Gruppe im Landkreis Landshut. Denn anstatt die altbekannten Probleme mit der Grundwasserbelastung an der Wurzel zu packen, solle durch Wasseraufbereitung an den Symptomen herumgedoktert werden – auf Kosten der Verbraucherinnen und Verbraucher.
Grüne Landtagsfraktion besucht Bioferkel-Aufzuchtbetrieb in der Oberpfalz
Rosafarbene Ferkel galoppieren übermütig durch das Stroh und jagen sich gegenseitig, während sich die Muttersau unbeeindruckt von dem Gewusel im Stroh ausstreckt: am Hof der Familie Heigl in Kallmünz sieht die Ferkelaufzucht aus, wie sie sich Verbraucherinnen und Verbraucher vorstellen. Die Grüne Landtagsfraktion besuchte den Hof von Evi und Hubert Heigl, der auch Vorsitzender von Naturland und der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern ist.
Abgeordnete der Grünen Landtagsfraktion im Allgäu
Nur weil ihn ein Freund überredet hatte, ging Landwirt Thomas Schneider aus Ottobeuren zu einem Bioland-Treffen – und blieb bis halb drei Uhr nachts. „Ich habe nachts noch meine Frau geweckt und ihr gesagt: ‚Wir machen Bio‘“, berichtete er fünf Jahre später den Grünen Landtagsabgeordneten Gisela Sengl und Rosi Steinberger, die mit ihrer Tour „Landwirtschaft und Umwelt im Dialog“ derzeit alle bayerischen Bezirke bereisen und in diesem Rahmen auch am Hof der Familie Schneider Station machten.
Abgeordnete der Grünen Landtagsfraktion in Unterfranken
„Landwirtschaft und Umwelt im Dialog“: unter diesem Motto tourt die Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen derzeit quer durch Bayern; das Ziel: miteinander sprechen statt übereinander. In Unterfranken besuchte eine Delegation zu diesem Zweck zwei landwirtschaftliche Betriebe in den Landkreisen Kitzingen und Schweinfurt.
Abgeordnete der Grünen Landtagsfraktion in Oberfranken
Landwirtschaft und Umwelt im Dialog: unter diesem Motto tourt die Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen derzeit quer durch Bayern. In Frensdorf besuchten die Abgeordneten Gisela Sengl, agrarpolitische Sprecherin, sowie Rosi Steinberger, die Vorsitzende des Umweltausschusses, den Biolandhof Mohl.
Abgeordnete der Grünen Landtagsfraktion in der Oberpfalz
„Landwirtschaft und Umwelt im Dialog“: unter diesem Motto tourt die Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen derzeit quer durch Bayern; das Ziel: miteinander sprechen statt übereinander. Ihre Oberpfalz-Tour führte die beiden Abgeordneten Gisela Sengl und Rosi Steinberger zusammen mit den Oberpfälzer Landtagsabgeordneten Anna Schwamberger und Jürgen Mistol dazu in den Naturpark Hirschwald und auf einen Rotvieh-Betrieb.
Die Umsetzung des Volksbegehrens „Artenvielfalt- Rettet die Bienen“ bereitet in Niederbayern noch immer Probleme. Das ergab eine Anfrage der Landtagsabgeordneten Rosi Steinberger von den Grünen. So wurden mit der Änderung des Bayerischen Naturschutzgesetzes im Sommer 2019 Gewässerrandstreifen an allen natürlichen fließenden und stehenden Gewässern verpflichtend eingeführt.
Bio boomt, die Nachfrage wächst auch in Kitas und Schulen, davon konnten sich MdL Rosi Steinbergerund Maria Krieger, Direktkandidatin für den Stimmkreis Landshut-Kelheim, beim Besuch der Firma cook mal bio in Geisenhausen überzeugen. Das Unternehmen wurde 2016 gegründet und ist seither stetig gewachsen. Hier wird mit regionalen und saisonalen Zutaten täglich frisch für Schulen und Kitas gekocht.
Der Pestizidprozess in Südtirol endete, zumindest in Teilen, mit einem Paukenschlag. Der Filmemacher und Buchautor Alexander Schiebel wurde vom Vorwurf der üblen Nachrede freigesprochen. Er hatte in seinem Buch "Das Wunder von Mals" die Pestizidpraxis im Obstanbaugebiet von Südtirol heftig kritisiert. Der Richter betonte das Recht auf freie Meinungsäußerung und sah keinen Grund, die Anklage von ca. 1400 Personen und Verbänden weiter zu verfolgen.
Wenigstens für die Tiere scheint der Lockdown vorbei zu sein. Die Aufstallungspflicht für Geflügel in Bayern ist gefallen. Das berichtete Rosi Steinberger, Niederbayerische Landtagsabgeordnete der Grünen und Vorsitzende des Umweltausschusses in einer Pressemitteilung.
Die Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger macht sich Sorgen um die Gesundheit der Saisonarbeitskräfte in Bayern. „Im letzten Jahr gab es einige Corona-Fälle bei den Erntehelfer*innen, die man hätte vermeiden können“, so die Abgeordnete.
MdL Rosi Steinberger setzt sich für Klima- und Artenschutz ein
„Jetzt ist die Zeit, den Umbau der Agrarpolitik voranzutreiben und die Handlungsspielräume auf Landesebene zu nutzen“, sagt Rosi Steinberger, grüne Landtagsabgeordnete aus Landshut und Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit Blick auf die derzeitige Debatte im EU-Parlament über die gemeinsame europäische Agrarpolitik (GAP) reichten die Landtags-Grünen zum Plenum am 21. Oktober einen Dringlichkeitsantrag mit dem Titel „Umbau der Agrarpolitik jetzt – für Vielfalt und Agrarökologie in Bayern“ ein.
Rosi Steinberger fordert mehr Vorsorge beim Tierschutz
Die Vorsitzende des Umweltausschusses im Bayerischen Landtag, Rosi Steinberger, fordert, die Seuchenvorsorge zu professionalisieren: „Es dürfen nicht nur tot aufgefundene Schweine, sondern es muss jedes erlegte Wildschwein beprobt werden. Nur so kann das Monitoring zur Afrikanischen Schweinepest gelingen.“
Gesunde Lebensmittel aus der Region für die Menschen in der Region zu erzeugen ist das Ziel des Regionalkolletivs Landshut. Diese Lebensmittel werden nicht über den Markt vertrieben, sondern in Form der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi): Dabei schließen sich Produzenten und Kunden in einer Genossenschaft oder einem Verein zusammen und organisieren und finanzieren die Produktion gemeinsam.
Bubach. (ez) Beim Hanfbayer informierten sich kürzlich MdL Rosi Steinberger zusammen ihrer Mitarbeiterin Hedwig Borgmann, Kreisrätin Franziska Sänftl und KV-Vorstandsmitglied Thomas Maier.
Der Corona-Ausbruch auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Mamming kommt für Rosi Steinberger, grüne Landtagsabgeordnete aus Niederbayern, nicht überraschend. „Es war von Anfang an klar, dass Erntehelfer eine besonders anfällige Personengruppe sind. Viele Menschen auf engem Raum, kaum Möglichkeiten, den nötigen Abstand zu wahren, dazu kommen Verständigungsprobleme. Diese Bedingungen erfordern besondere Sorgfalt bei den Arbeitgebern, aber auch bei den Kontrollbehörden.“, so die grüne Abgeordnete.
Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger fordert schnelle Realisierung des Grünen Zentrums
Die Neuausrichtung der Landwirtschaftsverwaltung hat in den vergangenen Tagen hohe Wellen geschlagen. Rosi Steinberger, Landtagsabgeordnete der Grünen bedauert die (beabsichtigte) Schließung der Landwirtschaftsschule in Landshut. „Ich hätte mir eine Stärkung der Schule, z.B. durch ein erweitertes Angebot gewünscht“, so Steinberger.
MdL Rosi Steinberger besucht das Projekt A.ckerwert
Neue Wege der Landverpachtung erarbeitet das Projekt A.ckerwert aus Weihmichl und wurde dafür vom Deutschen Rat für Nachhaltige Entwicklung mit dem Preis „Projekt Nachhaltigkeit 2020“ ausgezeichnet. Aus diesem Anlass besuchte Rosi Steinberger, Landtagsabgeordnete der Grünen, die Projektkoordinatorin Lioba Degenfelder.
MdL Rosi Steinberger gegen das Einreiseverbot von Saisonarbeitern
Das von der Bundesregierung verhängte Einreiseverbot für osteuropäische Saisonarbeitskräfte ist unsinnig und trägt antieuropäische Züge, sind sich die beiden grünen Politiker MdL Rosi Steinberger und MdEP Martin Häusling einig.
Die Hallertau ist Deutschlands größtes Hopfenanbaugebiet. Derzeit wirtschaften sechs Betriebe in diesem Gebiet biologisch. Einen dieser Betriebe hat die Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz, Rosi Steinberger besucht. Georg Prantl bewirtschaftet in Ursbach bei Rohr in Niederbayern mit seiner Familie acht Hektar Hopfen nach den Vorgaben des Biolandverbands. Schon 1991 wurde der Betrieb umgestellt.
Im Rahmen ihrer Sommertour durch Niederbayern besuchte Rosi Steinberger den Maxnhof in Aiglsbach. Der Maxnhof ist ein Biobetreib für Honig, Eier, Obst und Gemüse, welche auch im eigenen Hofladen verkauft werden. Zudem wird ein Gutteil der Ernte in Form von Soßen, Konserven und Marmeladen den Kunden angeboten.
Auf der Suche nach Heu und Silage: Staatliche Futtermittelbörse soll Landwirte vernetzen
Die schreckliche Dürre stellt die niederbayerischen Bauern vor große existenzielle Probleme. Gerade die Bauern, die auf das Grünfutter angewiesen sind, wie in der Biolandwirtschaft und in der Mutterkuhhaltung haben bereits jetzt deutliche Schwierigkeiten, genügend Futter für ihre Tiere für die kommenden Wochen bereit zu stellen. Es gibt jedoch einige Landstriche in Bayern, in denen es unter Umständen noch Heu und Silage zu kaufen gibt. „Diese Bauern müssen wir zusammenbekommen“, sagen Rosi Steinberger, Abgeordnete der Grünen im bayerischen Landtag und Mia Goller, Bezirksvorsitzende der Grünen in Niederbayern.
Rosi Steinberger ist tierschutzpolitische Sprecherin ihrer Fraktion. „In dieser Eigenschaft sehe ich mir gerne alternative Haltungsformen für Tiere an“, so die Abgeordnete. Sogar in ihrer Heimatgemeinde Kumhausen gibt es eine Tierhaltung, die in Niederbayern noch sehr selten anzutreffen ist. Die Familie Reitmeier hält im Ortsteil Grammelkam Strauße auf einer großen Freifläche. „Mir ist es immer wichtig, zu sehen, ob die Tiere genug Platz haben“. Und davon haben sie bei den Reitmeiers genug.
„Ich begrüße es außerordentlich, dass sich der Gemeinderat gegen den Umbau der Geflügelanlage von Bayern-Ei ausgesprochen hat“ kommentiert MdL Rosi Steinberger den einstimmigen Beschluss in Aiterhofen. Als Mitglied im Untersuchungsausschuss „Ei“ hat Rosi Steinberger feststellen müssen, dass eine Kontrolle von so großen Betrieben sehr schwierig ist und die Ämter personell dafür gar nicht in der Lage seien.
„Nach dem vierten Salmonellenfund in wenigen Monaten bei der ADM Spyck GmbH in Straubing stellt sich mir schon die Frage, ob die Ursache der Verunreinigung wirklich beseitigt worden ist“, so Rosi Steinberger im bayerischen Landtag. In einer Antwort auf meine Anfrage vom Februar 2018 berichtete die Staatsregierung von mehreren salmonellenpositiven Proben im Straubinger Futtermittelwerk. Im Dezember wurde Sojaschrot positiv getestet, im Januar Rapsextraktionsschrot. Alle betroffenen Chargen wurden zurückgerufen. Im Februar gab es einen weiteren Fall von Salmonellen auf Sojaschrot, der aber wohl nur in die Schweiz geliefert worden ist.
„Es kann nicht sein, dass die Bauern am Ende die Dummen sind“, sagt MdL Rosi Steinberger zum Straubinger Salmonellenfall. Es gelte in Bayern immer noch das Verursacherprinzip. Die Firma ADM sei demnach für die Rücknahme der belasteten Charge verantwortlich.
Die ADM-Futtermühle in Straubing hat seit November 2017 mit Salmonellen belastetes Sojaschrot an Landwirte geliefert. Bis heute herrscht bei den betroffenen Bauern große Unsicherheit, wie man mit dieser Belastung umgehen muss und welche Schadensersatzansprüche sie haben. „Die Behörden dürfen die Landwirte nicht im Regen stehen lassen“, fordert Rosi Steinberger.
CSU lehnt Anpassung bei der Aufstallungspflicht ab
Vor kurzem war die Vogelgrippe Thema im Umweltausschuss des Landtages. Die CSU stellte klar, dass sie derzeit Erleichterungen wie z.B. in Baden-Württemberg, wo nur betroffene Landkreise Stallpflicht haben, für Bayern nicht einführen will.
Was macht eigentlich ein Wasserberater? Dieser Frage ging Rosi Steinberger, Abgeordnete der Grünen in bayerischen Landtag nach. Sauberes Wasser ist ein Schwerpunktthema der bayerischen Grünen. Mit der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie sollen alle Gewässer in einen guten Zustand überführt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden an einigen Fachstellen so genannte Wasserberater eingestellt.
Rosi Steinberger fordert bessere Prävention und Erforschung der Infektionswege insbesondere bei geschlossenen Geflügelzuchtanlagen. Im Zusammenhang mit dem deutschlandweiten Ausbruch des Vogelgrippe-Virus H5N8 erklärt die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Rosi Steinberger: „Wir müssen vor allem dort, wo abgeschlossene Geflügelzuchtanlagen von dem Virus betroffen sind, deutlich stärkeres Augenmerk auf die lnfektionswege legen. Möglicherweise gibt es doch Zusammenhänge zwischen der Ausbreitung der Vogelgrippe und dem System der Geflügelhaltung mit seinen bisweilen unklaren Waren- und Materialströmen.
Agrarminister Brunner empfiehlt für die notleidenden Milchbauern eine Soforthilfe aus Brüssel und Steuererleichterungen. Damit ist er auf die Linie des Bundesministers Schmidt eingeschwenkt. „Dieser Vorschlag ist nur ein Tropfen auf einen heißen Stein“, sagt Rosi Steinberger, Agraringenieurin und Abgeordnete der Grünen im bayerischen Landtag. Aus diesem Grund hat sie eine Anfrage an die Staatregierung gerichtet.
Für landwirtschaftliches Kernwegenetz in Niederbayern sollen über 180 Hektar Boden betoniert werden
Als “ein Kulturlandschaft-Vernichtungsprogramm ersten Ranges“ bezeichnet Rosi Steinberger den geplanten Ausbau des landwirtschaftlichen Kernwegenetzes in Niederbayern.
Scharfe Kritik äußert Rosi Steinberger an der Exportorientierung der EU Agrarpolitik. „Unsere Bauern sollen Qualität für den heimischen Markt erzeugen und nicht Billigprodukte für den Weltmarkt“, so Steinberger. Anlass zu ihrer Kritik ist die Reise des EU Agrarkommisars Phil Hogan nach Kolumbien und Mexiko, um dort Absatzchancen für europäische Milchprodukte zu eröffnen. Obwohl die EU schon 2014 der weltweit zweitgrößte Milchexporteur war, können die niederbayerischen Milchbauern nicht von ihrer Produktion leben.
Welche Folgen im Hinblick auf Tierschutz und Landwirtschaft hat der Brand des Wiesenhof-Schlachthofes in Bogen? Dieser Frage geht Rosi Steinberger, tierschutzpolitische Sprecherin ihrer Fraktion, nach.
Alle wollen dasselbe Schweinderl, Landwirtinnen und Landwirte, Verbraucherinnen und Verbraucher. Aus regionaler, bäuerlicher oder ökologischer Landwirtschaft, frei von Antibiotika, artgerecht gehalten. Die Wirklichkeit sieht oft anders aus: Die Entwicklung in der Agrarpolitik führt zum Bau von immer größeren Ställen und damit einer Form der Landwirtschaft, die aufgrund ihrer Umweltprobleme, ihrer Tierhaltungsbedingungen keine Akzeptanz findet. Welche Hebel hat die Politik diese Entwicklung zu stoppen und die bäuerliche Landwirtschaft zu schützen?
"Unsere Lebensmittel müssen wieder etwas wert sein“, forderte der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) im niederbayerischen Hohenthann. Mitte Februar hatten die bayerischen Grünen gemeinsam mit dem KV Landshut-Land eingeladen und mehr als 300 Gäste waren gekommen.
Rosi Steinberger demonstriert in Berlin für die Agrarwende
Am vergangenen Samstag haben in Berlin zahlreiche Verbände aufgerufen, gegen eine globale Industrialisierung der Landwirtschaft auf die Straße zu gehen. „Stoppt Tierfabriken, Gentechnik und TTIP. Für die Agrarwende!“ lautete das Motto und es kamen 30.000 Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland nach Berlin.
Dr. Peter Doleschel, Leiter des Instituts für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung und ehemaliger Studienkollege informiert über einen Versuch zur Unterscheidung von Gerstensorten zur Biomassegewinnung.
Viele Themen wie z.B. die Novellierung der Düngeverordnung, die Eiweißstrategie, das Flächensparen wurden bei dem Treffen mit den Landtagsgrünen angesprochen, aber leider konnten bei vielen Themen keine gemeinsamen Nenner gefunden werden.
Bildunterschrift: BBV-Präsident Walter Heidl, Rosi Steinberger,MdL, Gisela Sengl,MdL, BBV-Generalsekretär Hans Müller
Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Deutschen Bundestag, Dr. Anton Hofreiter, war zu Besuch in Landshut. Diesen Besuch nahm Rosi Steinberger, MdL, zum Anlass, ein Fachgespräch über die Zukunft der Agrarpolitik zu veranstalten. An der Diskussion nahmen die beiden Landesvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, AbL, Edith Lirsch und Josef Schmid teil.
Rosi Steinberger besuchte zusammen mit Bürgermeister Baumann von Hutthurm und Kollegen aus Politik und Verwaltung das landwirtschaftliche Versuchsgut Kringell. Hier werden Schulungen für den ökologischen Landbau durchgeführt. Vor allem die ökologische Rind- und Schweinehaltung fand das große Interesse von Rosi Steinberger, die als studierte Agrarwissenschaftlerin besonderes Interesse an diesen Forschungsvorhaben hatte.
17.07.2023 Anfrage Förderprogramme des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
05.07.2023 Antrag boden:ständig – gut für Boden, Wasserhaushalt und Gemeinwohl
22.03.2023 Antrag Pestizidbericht für Bayern
14.03.2023 Anfrage Förderung von Blühflächen in Bayern
14.03.2023 Anfrage Weidehaltung in Bayern 2022
13.03.2023 Anfrage Gewässerschutz im Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) 2022
13.03.2023 Anfrage Landschaftselemente in der bayerischen Agrarlandschaft 2022
12.03.2023 Anfrage Herdenschutz 1
12.03.2023 Anfrage Herdenschutz II
10.03.2023 Anfrage Späte Mahd zum Schutz der Artenvielfalt 2022
09.03.2023 Antrag Keine Pestizide auf Gewässerrandstreifen
08.03.2023 Anfrage Einsatz von Pestiziden auf staatlichen Flächen 2022 – Bereich des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
17.02.2023 Anfrage Ökolandbau 2022 in Bayern
15.02.2023 Antrag Initiative ergreifen für mehr Wertschöpfung durch Vollmilch für Kälber und palmölfreies Kälberfutter
08.02.2023 Antrag Anhörung ökologischer Landbau und ökologische Lebensmittel in Bayern
02.02.2023 Änderungsantrag zum Haushaltsplan 2023; hier: Bio-Gipfel (Kap. 08 03 TG 55 neuer Tit.)
02.02.2023 Änderungsantrag zum Haushaltsplan 2023; hier: Sonderförderung Bio (Kap. 08 03 TG 55 neuer Tit.)
01.02.2023 Antrag LEP-Teilfortschreibung XII: Landesplanung für eine resiliente und nachhaltige Landwirtschaft
25.01.2023 Antrag Für mehr Tierwohl – Änderungen im Bau- und Genehmigungsrecht unterstützen
25.01.2023 Antrag Milchersatz ohne Palmöl – Hochwertige Fütterung von Kälbern in den Kriterien von „Geprüfte Qualität Bayern“ verankern
30.11.2022 Antrag Teichwirtschaft in Bayern besser unterstützen
13.10.2022 Antrag Die Jüngsten mitnehmen – Schulbauernhofprogramm auch für Kindergärten öffnen
13.08.2022 Anfrage Gewässerrandstreifen
29.03.2022 Anfrage Landschaftselemente in der bayerischen Agrarlandschaft II
28.03.2022 Anfrage Gute fachliche Praxis
03.03.2022 Anfrage Weidehaltung in Bayern 2021
17.02.2022 Anfrage Unfälle mit Biogasanlagen und ihre Auswirkungen auf Gewässer
09.02.2022 Antrag Grundwasserschutz erleichtern – starre KULAP-Regeln anpassen
09.02.2022 Antrag Insekten- und futterschonenden Einsatz honorieren – Mähen mit Messermähwerken als neue KULAP-Maßnahme anbieten
09.02.2022 Dringlichkeitsantrag Versprechen halten – Artenvielfalt retten – Pestizideinsatz halbieren
05.10.2021 Anfrage Kontrolle von Schutz- und Hygienekonzepten in landwirtschaftlichen Betrieben mit Erntehelfern*innen und Saisonarbeitskräften
07.07.2021 Anfrage Ausgleichszahlungen im Rahmen der Wasserrahmenrichtlinie für Gewässerrandstreifen
29.06.2021 Anfrage Antibiotikaeinsatz in Bayern
22.06.2021 Anfrage Förderung von Streuobst und Blühflächen im Kulturlandschafts- und Vertragsnaturschutzprogramm
06.05.2021 Anfrage Gewässerschutz im Kulturlandschaftsprogramm
05.05.2021 Anfrage Weidhaltung in Bayern 2020
03.05.2021 Anfrage Pilotkartierung Gewässerrandstreifen
26.04.2021 Anfrage Ökolandbau 2020 in Bayern
20.04.2021 Anfrage Einreisebedingungen für Saisonarbeitskräfte
06.12.2020 Anfrage Schweinestau“ in Bayern
20.10.2020 Dringlichkeitsantrag Umbau der Agrarpolitik jetzt – für Vielfalt und Agrarökologie in Bayern
21.09.2020 Anfrage Afrikanische Schweinepest (ASP) - Seuchenhygiene
09.07.2020 Antrag Mehr Bio für Bayern - Jahresbericht über die ökologische Landwirtschaft, Verarbeitung und Vermarktung in Bayern
09.07.2020 Antrag Mehr Bio für Bayern – mit einem starken Marketing für die ökologische Landwirtschaft das Staatsziel 30 Prozent Bio bis 2030 erreichen
097.07.2020 Antrag Bericht zur Stärkung fairer Wertschöpfungsketten in der Fleischproduktion und Direktvermarktung von Fleisch und Fleischwaren in Bayern
15.06.2020 Anfrage Existenzfähigkeit landwirtschaftlicher Betriebe
07.05.2020 Antrag Saisonarbeitskräfte schützen – Arbeitsrecht, Sozialstandards und Infektionsschutz auf bayerischen Feldern sicherstellen
20.03.2020 Anfrage Gewässerschutz im Kulturlandschaftsprogramm
20.03.2020 Anfrage Entwicklung des Ökolandbaus in Bayern
20.03.2020 Anfrage Weidehaltung in Bayern
20.03.2020 Anfrage Späte Mahd
17.02.2020 Anfrage Schäden durch Saatkrähen
12.01.2019 Anfrage Situation der Aquakultur in Bayern
11.03.2019 Anfrage Vereinbarkeit von Blühpatenschaften mit dem KULAP
25.02.2019 Anfrage Entwicklung landwirtschaftlicher Betriebe
04.02.2019 Anfrage Geförderte Anbauflächen im KULAP
09.08.2018 Anfrage Straußenhaltung in Bayern
09.07.2018 Anfrage Beeinträchtigung des Landschaftsbild durch Kunststofffolien
17.01.2018 Anfrage Salmonellenfund in Futtermittel
13.06.2016 Anfrage Unterstützung der bayerischen Milchbauern
07.05.2014 Antrag Filter für große Schweinemastanlagen
30.11.2016 Zwischenbemerkung zum SPD-Dringlichkeitsantrag Bäuerliche Strukturen und Kommunales Selbstverwaltungsrecht bei der Gestaltung und Strukturierung des Ländlichen Raums stärken-Privilegierung nach § 35 Abs. 1 BauGB novellieren
07.05.2014 Rede zum Antrag Filtererlass für große Schweinehaltungsanlagen
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]