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Ich bin am 9. März 1960 in Velden/Vils geboren und auf einem kleinen Bauernhof in der Gemeinde Taufkirchen/Vils aufgewachsen. Nach dem Abitur in Landshut habe ich an der Universität in Weihenstephan Agrarwissenschaften studiert und anschließend an der TU München gearbeitet. Seit 1995 wohne ich mit meinem Mann und zwei Kindern in Kumhausen bei Landshut.
Im Jahr 2002 begann meine politische Karriere mit dem Einzug in den Gemeinderat in Kumhausen. Von 2008 bis 2012 war ich dritte Bürgermeisterin, von 2012 bis 2014 zweite Bürgermeisterin meiner Heimatgemeinde.
2008 wurde ich Mitglied des Kreistags im Landkreis Landshut und blieb es bis 2020. Mit den Grünen in Stadt und Landkreis Landshut habe ich den Arbeitskreis Mobilität gegründet, der sich verstärkt um die Gründung eines Landshuter Verkehrsverbunds einsetzt.
Den Kreisverband der Grünen im Landkreis Landshut führte ich von 2004 bis zum Frühjahr 2014, den Bezirksverband der Grünen in Niederbayern von 2007 bis Herbst 2013.
Im September 2013 wurde ich in den Bayerischen Landtag gewählt und war in der 17. Legislaturperiode als einzige Vertreterin von Bündnis 90/Die Grünen für den Wahlkreis Niederbayern zuständig. Bei den Wahlen zum 18. Bayerischen Landtag am 14. Oktober 2018 wurde ich als Landtagsabgeordnete wiedergewählt. Durch den Einzug von Toni Schuberl in das Parlament ist der Wahlkreis Niederbayern nun mit zwei Abgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag vertreten.
Ich war in der 18 Legislaturperiode des Bayersichen Landtags Sprecherin der Landtagsfraktion für Verbraucherschutz und Vorsitzende im Ausschuss für Umwelt- und Verbraucherschutz. Zusätzlich war ich zuständig für alle Angelegenheiten, die im westlichen Regierungsbezirk Niederbayern anstanden und Landeskompetenzen berühren.
Ich engagiere mich in meiner Heimatgemeinde im Partnerschaftsverein, bin Gründungsmitglied im Bündnis für Atomausstieg und dem Schutzbündnis Tier und Umwelt in der Region Landshut.
Bei den Wahlen zum 19. Bayerischen Landtag am 08. Oktober 2023 bin ich nicht mehr angetreten und mit Beginn der neuen Legislaturperiode am 30. Oktober 2023 aus dem Landtag ausgeschieden.
Am 08. Oktober 2023 wird der Bayerische Landtag neu gewählt. Zu dieser Wahl trete ich nicht mehr an. Wir haben in Niederbayern viele tolle Kandidierende, denen ich gerne das Feld überlasse.
Mehr »Zweieinhalb Jahre sind seit der letzten Landtagswahl vergangen. Anlass für mich, eine Halbzeitbilanz zu ziehen. Bei der Landtagswahl 2018 konnten wir Grünen unsere Mandate im Landtag mehr als verdoppeln. Ein unglaublicher Erfolg. Gemeinsam mit den vielen neuen Kolleginnen und Kollegen konnten wir in der erstarkten Fraktion viele Diskussionen im Landtag anstoßen und auch einige Erfolge erzielen.
Mehr »Im Porträt: Rosi Steinberger (Grüne), Vorsitzende des Umweltausschusses
Vor Kurzem interviewte mich die Bayerische Staatszeitung. Das Ergebnis gibt es hier. Vielen Dank an die Autorin Angelika Kahl von der Bayerischen Staatszeitung für das gelungene Porträt. Mehr »
Außergewöhnliche Zeiten verlangen außergewöhnliche Mittel. So könnte man die derzeitige Arbeit im Bayerischen Landtag beschreiben. Rosi Steinberger berichtet über die völlig neuen Arbeitsbedingungen des Bayerischen Landtags in Zeiten der Corona-Krise. Telefonkonferenzen und Videokonferenzen prägen nun das Bild der parlamentarischen Arbeit. Mehr »
Am Montag feierte die Landtagsabgeordnete der Grünen Rosi Steinberger ihren 60sten Geburtstag. Zu diesem Anlass gratulierten die Kreisvorsitzenden aus Stadt- und Landkreis Landshut und wünschten der Abgeordneten weiterhin viel Erfolg und Schaffenskraft. Als Vorsitzende im Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz im Bayerischen Landtag hat Rosi Steinberger viele überregionale Aufgaben, der Einsatz für die Region ist ihr dennoch immer ein großes Anliegen. Dafür wünschten ihr die Grünen aus Stadt und Landkreis weiter viel Energie. Auf dem Foto sind zu sehen Marlene Schönberger (Vorstandssprecherin KV Landshut-Land), Iris Asanger (Beisitzerin KV Landshut-Land), Rosi Steinberger und Hedwig Borgmann (Vorstandssprecherin KV Landshut-Stadt) (v.l.n.r).
In der ersten Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz in der 18. Legislaturperiode des Bayerischen Landtags wurde Rosi Steinberger einstimmig zur Vorsitzenden gewählt. Im Ausschuss werden die Kompetenzen in den Bereichen Umwelt und Verbraucherschutz gebündelt. Das Gremium berät Anträge, Petitionen und Gesetzentwürfe, die insbesondere die Qualitätsverbesserung und Reinhaltung der Umweltmedien Wasser, Boden und Luft, den Tier- und Artenschutz, den Verbraucherschutz im Allgemeinen sowie die Lebensmittelsicherheit im Speziellen zum Inhalt haben. Rosi Steinberger wird den Ausschuss in den nächsten fünf Jahren leiten und eine starke Stimme für mehr Umwelt- und Naturschutz sein. Ihr zur Seite steht Eric Beißwenger (CSU) als stellvertretender Vorsitzender.
Velden/Bayerischer Wald. Fast zweieinhalb Jahre hat Rosi Steinberger nun im Bayerischen Landtag absolviert – gut zweieinhalb weitere liegen noch vor der 56-Jährigen. Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Das macht die Grünen-Politikerin nicht nur mit einer Broschüre mit dem Titel „Halbzeit“, sondern auch im Rahmen eines Interviews mit dem Onlinemagazin „da Hog’n“. Die Agrarwissenschaftlerin aus Velden (Landkreis Landshut) blickt dabei auf Erfolge und Niederlagen seit ihrem Amtsantritt im Jahr 2013 zurück – und stellt ihre Ziele für die „zweite Halbzeit“ vor.
Frau Steinberger, die erste Hälfte der aktuellen Legislaturperiode ist vorbei. Wie fällt Ihre Zwischenbilanz aus?
… leider sehr durchwachsen. In der Opposition ist es natürlich immer schwierig, die eigenen Inhalte durchzusetzen – besonders, wenn eine Partei die absolute Mehrheit innehat. Mehr »
Rosi Steinberger wurde zur Mitte der Legislatur als Co-Sprecherin des Arbeitskreises Ökologie und Ökonomie der grünen Landtagsfraktion wieder gewählt. In diesem Arbeitskreis werden die politischen Aktivitäten der Fraktion aus verschiedenen Bereichen wie Energie, Wirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz, und Landwirtschaft vorbesprochen und Anträge und Anfragen diskutiert. Als weiterer Sprecher wurde der Aschaffenburger Thomas Mütze bestätigt.
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