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Wie geht es der bayerischen Wirtschaft nach 15 Monaten Corona-Krise? Auf Einladung des Präsidenten des Bayerischen Brauerbundes, Georg Schneider und des Hauptgeschäftsführers des Verbandes, Dr. Lothar Ebbertz, informierten sich in dieser Woche die Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger, Vorsitzende des Umweltausschusses im Bayerischen Landtag, und Kreisrätin Maria Krieger, ehemalige Bayerische Bierkönigin, in der Kelheimer Brauerei G. Schneider & und Sohn über die aktuelle Situation der im zweiten Corona-Jahr arg gebeutelten Brauereien im Freistaat. Daneben tauschten die Politikerinnen und die Branchenvertreter sich intensiv über umweltpolitische Themen aus. Maßnahmen zum Erhalt des bewährten Mehrwegsystems im Braugewerbe standen dabei ebenso im Fokus wie Fragen einer CO2-neutralen Energieversorgung der Brauereien.
Als „wertvolle Hilfe, um die man lange gekämpft habe“ begrüßten die Verbandsvertreter die zumindest befristete Ausweitung der sog. „Biersteuermengenstaffel“, die kleinere Brauereien bei der Biersteuerbelastung gegenüber Großbrauereien begünstigt. Die Kritik an der Befristung dieser Steuerbegünstigung mittelständischer Brauereien griff Maria Krieger auf, die zusagte, sich im Bundestag für deren Beibehaltung auch nach Fristende stark zu machen: „Die bayerischen Brauereien sind Mittelständler mit erheblicher sozialer und wirtschaftlicher Verankerung in ihren Regionen, aber mit ungünstigeren Kostenstrukturen als Großbrauereien, die durch die Biersteuerbegünstigung zumindest anteilig ausgeglichen werden können, “ so ihr Argument.
Mit Sorge blickten Gastgeber wie Politikerinnen auf den langsamen Wiederanstieg des Dosenanteil am Bierabsatz und erörterten Möglichkeiten, diesem Trend z.B. durch ein höheres Pfand zu begegnen, wie es Maria Krieger vorschlug.
Rosi Steinberger zeigte sich erfreut über das Bekenntnis der mittelständischen Brauer und ihr Engagement für das Mehrwegsystem. Die bayerischen Brauer erhoffen sich bei der Stabilisierung des Mehrwegsystems auch Unterstützung von der Politik. Sie haben eine genossenschaftlich organisierte Gesellschaft gegründet, die durch vertraglich abgesicherte Pools für wenige Standardgebinde die Qualität der Mehrwegflaschen sichern, unnötigen Leerguttransport vermeiden und dem Trend zu brauereieigenen Individualflaschen entgegenwirken soll. „Ich begrüße es sehr, dass viele kleine und mittelständische Brauereien hier zusammenarbeiten wollen“, so Steinberger. So würde Mehrweg nach ihrer Überzeugung deutlich gestärkt und damit auch die Kreislaufwirtschaft insgesamt.
Die Politikerinnen informierten sich schließlich über das Energiekonzept der Brauerei, das auf heimische Hackschnitzel setzt. Diese regionale Verantwortung der Brauerei hob Braumeister Hans-Peter Drexler auch mit Blick auf die Rohstoffversorgung hervor: Die Brauerei setze auf Braugetreide aus dem Bayerischen Jura, Hopfen aus der nahen Hallertau und das reine Wasser der Jurafelsen. Damit das auch rein bleibt, müssten die Gewässer vor Einträgen von Nitrat und Pestiziden unbedingt geschützt, waren die Teilnehmer der Runde sich einig.
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