Auftakt zum Bayern-Ei Prozess

Am heutigen Montag beginnt der Prozess gegen den früheren Geschäftsführer der Firma Bayern-Ei. Ihm wird gewerbsmäßiger Betrug in Verbindung mit gefährlicher Körperverletzung vorgeworfen. „Der Bayern-Ei Skandal hat uns jahrelang in Atem gehalten“, berichtet Rosi Steinberger, Abgeordnete der Grünen im bayerischen Landtag. Der Landtag hatte dazu sogar einen Untersuchungsausschuss eingerichtet. In der Konsequenz wurde eine neue Kontrollbehörde für Großbetriebe ins Leben gerufen.

„Diese Entscheidung war richtig“, konstatiert Steinberger. „Es hätte aber nach unserer Ansicht noch etwas mehr sein können.“ So hatten die Grünen dafür plädiert, diese Behörde in jedem Regierungsbezirk einzurichten. Derzeit sind es zwei Standorte, nach dem Tierschutzskandal in Bad Grönenbach werden es demnächst vier Zweigstellen in vier Bezirken sein. Es wird spannend, was man dem ehemaligen Betreiber von Bayern-Ei nachweisen kann. Aus diesem Grund hat sich Rosi Steinberger den ersten von ca. 40 Verhandlungstagen nicht entgehen lassen. „Ich bin gespannt, was die weiteren Zeugenvernehmungen noch bringen werden“, so Steinberger.

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