Mehr Klimaschutz, mehr Vorsorge

Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Rosi Steinberger besuchte Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender der Grünen Fraktion im Deutschen Bundestag, die Landshuter Innenstadt sowie das Rosental, um sich über die Auswirkungen des verheerenden Unwetters am 29. Juni zu informieren.

Stadtbrandrat Gerhard Nemela erläuterte den Abgeordneten den Hergang der Geschehnisse sowie den Einsatz der Feuerwehr und des THW. In wenigen Minuten gingen ungeheure Regenmassen nieder, die von den Böden nicht aufgenommen werden konnten. Das Wasser ergoss sich in wahren Sturzbächen bis in die Landshuter Innenstadt. Innerhalb weniger Wochen schob sich erneut eine gewaltige Schlammlawine durchs Rosental.

"Solche heftige Unwetter sind eine Folge des Klimawandels", so Hofreiter. "Wir müssen jetzt wirklich alles tun, damit es nicht noch schlimmer wird und den CO2 Ausstoß runterfahren." Vor Ort muss in Rahmen der Stadtplanung und der interkommunalen Zusammenarbeit der Fokus stärker auf die Vorsorge vor möglichen Schäden solcher Starkregenereignisse gerichtet werden. "Dazu gehört auch die Ortsrandsicherung und der Aspekt der landwirtschaftlichen Nutzung gefährdeter Flächen", ergänzt Rosi Steinberger.

Einig war man sich, dass auch die Ausstattung der Rettungskräfte an diese neue Situation angepasst werden müsse. Denn im Ernstfall sind sie die ersten vor Ort, die helfen.



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