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Zur B 15 neu schwirren derzeit jede Menge Lösungsvorschläge durch den Raum. Offensichtlich laufen auch viele Interessengruppen bei Innenminister Hermann Sturm und versuchen, die ihnen genehme Lösung durchzudrücken. Nach der neuesten Pressemitteilung von Innenminister Hermann hat er nun beschlossen, die Süd-Ostumgehung von Landshut für den Bundesverkehrswegeplan anzumelden. Darüber hinaus will er mit den betroffenen Kommunen in den Landkreisen Erding und Mühldorf reden.
„Zu allererst muss Hermann mit den betroffenen Kommunen im Landkreis Landshut reden“, fordert Rosi Steinberger, Abgeordnete der Grünen im bayerischen Landtag. Die Kommunen Essenbach, Adlkofen und Kumhausen sind diejenigen Kommunen, die als erstes und mit am Schwersten durch eine Weiterführung der B 15 neu betroffen wären.
„Mit diesen Kommunen muss der Innenminister reden, bevor er eine Anmeldung für den Bundesverkehrswegeplan ins Auge fasst“, so Steinberger. Eine Runde mit Stimmkreisabgeordneten der CSU reicht auf keinen Fall aus, um eine vernünftige Verkehrsplanung für die Region auf den Weg zu bringen.
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