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Zu Eierwürfen auf das Grüne Büro erklären Markus Scheuermann, Bezirksrat, Rosi Steinberger, MdL und Dr. Thomas Gambke, MdB aus Landshut:
Nachdem seit Eröffnung des Grünen Büros vor über 6 Jahren immer wieder Naziaufkleber an die Scheiben geklebt wurden, kam es heute zu massiveren Angriffen auf das Büro. Zahlreiche Eierwürfe gegen Tür und Schaufenster zeugen von einigem Unmut eines anonymen Werfers oder einer Werferin. Politische Auseinandersetzungen sind meist kontrovers, sie müssen aber im Gespräch untereinander geführt werden. „Die in den letzten Monaten immer häufiger zu beobachtende Form anonymer Vorwürfe oder aggressiver Handlungen zeugt von mangelnder - auch politischer - Kultur“, sagt Bezirksrat Markus Scheuermann.
„Politische Entscheidungen können nur getroffen werden nach intensiver Diskussion - und sind dann immer Kompromisse verschiedener unterschiedlicher Auffassungen“, kommentiert Thomas Gambke die Situation. „Aber dazu muss man miteinander reden“. Anonyme Briefe oder Eierwürfe können dazu nicht beitragen. „Alle Sitzungen der Grünen sind öffentlich - wir haben viele Bürgersprechstunden und ganz generell ist das Grüne Büro während der üblichen Bürozeit fast immer besetzt - ich nehme den Vorfall um die Bürger*innen zu bitten, die Gelegenheit zum politischen Dialog zu ergreifen“, betont die Landtagsabgeordnete Rosi Steinberge
PS: „Art. 21 (1) Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit.
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