Rosi Steinberger hielt Wahlveranstaltung in Berndorf

06.02.12 –


Die Grünen in Kumhausen sehen der Bürgermeisterwahl sehr optimistisch entgegen. Dafür erhalten sie auch hochrangige Unterstützung. Zur zweiten Wahlveranstaltung versprach der Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gambke Rosi Steinberger seine Unterstützung. „Gerade bei der Energiewende brauchen wir eine interkommunale Zusammenarbeit und ich bin überzeugt, dass eine Bürgermeisterin Steinberger hier sehr gerne dazu bereit ist“, so Gambke.

Das konnte Rosi Steinberger bestätigen, denn die Energieversorgung sei ja inzwischen grüne Kernkompetenz. „Ich glaube, dass es ein Vorteil für eine Bürgermeisterin ist, wenn sie in die Gremien des Landkreises hinein gut vernetzt ist“, so Steinberger. Das Kreistagsmandat sei hierfür eine sehr gute Voraussetzung.

Im Kreistag herrsche ein sehr kollegialer Umgangston und man würde oftmals über Fraktionsgrenzen zusammenarbeiten. „Ich bin überhaupt der Meinung, dass auf kommunaler Ebene die Parteipolitik keine große Rolle spielen soll“, so Steinberger. Eine besonders gute Zusammenarbeit habe es bei der Bürgerinitiative für das Landkreisgymnasium gegeben, wo sie im „harten Kern“ mitgearbeitet habe. Auch die Fachstellen im Landratsamt lerne man als Kreisrätin gut kennen, sei es bei der Schülerbeförderung, der Wirtschaftsförderung oder in der kommunalen Jugendarbeit.

Als wichtigstes Projekt bezeichnete Rosi Steinberger die anstehende Schulsanierung. Sie halte nichts von einer so genannten „kleinen Lösung“, denn damit würde man die Probleme nur ein paar Jahre verschieben, aber nicht lösen. „Um eine energetische Sanierung kommen wir nicht herum“, so Steinberger.

Die grüne Bürgermeisterkandidatin sprach auch die Zusammenarbeit im Gemeinderat an. Sie möchte den Gemeinderat zu einem Seminar zur Gemeindeentwicklung einladen. Und die gewonnen Erkenntnisse müssen dann natürlich auch umgesetzt werden. „Ich bin eine absolute Teamspielerin“, erklärte Rosi Steinberger. „Ich möchte den Teamgeist wieder im Gemeinderat etablieren, und im Zusammenspiel mit der Verwaltung die beste Lösung für die Gemeinde Kumhausen erarbeiten."

Zum Schluss stellte Rosi Steinberger noch eines klar: "Wenn ich Bürgermeisterin von Kumhausen werde, bleibe ich das auch für acht Jahre. Die Kommunalpolitik ist genau das, was mich am meisten interessiert." Zu den Gerüchten, sie würde das Bürgermeisteramt als Sprungbrett benutzen wollen, stellte sie unmissverständlich klar: „Als Bezirksvorsitzende habe ich bereits heute einen Anspruch auf den ersten Listenplatz in Niederbayern.  Aber ich werden ihn nicht in Anspruch nehmen, sollte ich in Kumhausen Bürgermeisterin werden.“

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