Gelungene Auftaktveranstaltung von Rosi Steinberger in Obergangkofen

26.01.12 –

Der Auftakt für die Bürgermeisterwahl in Kumhausen konnte nicht besser gelingen. Rosi Steinberger sprach beim Beckwirt in Obergangkofen vor vollem Haus. Als wichtigste Projekte bezeichnete sie die Schulsanierung, die Versorgung mit schnellem Internet und Betreutes Wohnen. Rosi Steinberger möchte in der Gemeinde Kumhausen eine neue Kultur des Miteinander etablieren. Das müsse beim Gemeinderat anfangen, mit dem sie ein Seminar für Gemeindeentwicklung besuchen möchte.

Eingerahmt wurde die Veranstaltung vom Duo "Sepp und Sepp", wobei Sepp Fleck als Ortsverbandsvorsitzender der Grünen in Kumhausen auch die Begrüßung übernahm. Als Gastrednerin konnte Fleck die grüne Landesvorsitzende Theresa Schopper begrüßen. Schopper ging auf die Erfolge grüner Politik in den Kommunen Bayerns ein und bezeichnete die Kandidatur von Rosi Steinberger als Glücksfall für Kumhausen. „Wir brauchen in den Kommunen Bayerns Menschen wir Rosi Steinberger, die nicht nur gscheid daherreden, sondern auch anpacken", so Schopper. Sie kenne Rosi Steinberger schon viele Jahre und sei überzeugt davon, dass es dieses Mal klappen könnte mit dem Bürgermeisteramt.

Rosi Steinberger beschrieb in einer gut einstündigen Rede, die völlig frei gehalten wurde, was sie in Kumhausen alles anpacken möchte. Als wichtiges Projekt bezeichnete sie die Schulsanierung. "Es kann nicht sein, dass der gesamte Gemeinderat die Schulsanierung will und dann geht drei Jahre nichts weiter“, so Steinberger. Sie sehe es als die Aufgabe einer Bürgermeisterin an, einmal getroffene Beschlüsse auch umzusetzen. Wenigstens einen Sonnenschutz habe man in diesem Jahr installiert, "und das hat schon sehr viel Kraft gekostet."

Als weiteres großes Thema sprach Steinberger den DSL-Ausbau an. „Wenn ich in der Zeitung lese, dass in winzigen Ortschaften im Landkreis Glasfaserleitungen gebaut werden und hier bei uns tut sich nichts, werde ich richtig sauer.“ Sie werde auf alle Fälle wieder mehr Nachdruck auf die Breitbanderschließung legen, so Steinberger.

Auch das "Betreute Wohnen" liege ihr sehr am Herzen, sagte Steinberger. Sie werde immer wieder von älteren Leuten angesprochen, die eine solche Einrichtung vermissen. Rosi Steinberger will gemeinsam mit dem Seniorenbeirat eine Befragung der Bürger durchführen und ihre Bedürfnisse abfragen. Eine Einrichtung des Betreuten Wohnens gehöre aber von Anfang an auf die Agenda.

Viele weitere Anliegen sprach Rosi Steinberger noch an. Sei es die ausstehende Kanalerweiterung oder die Verbreiterung des kulturellen Angebots. In allen Dingen will Steinberger die Bürgerinnen und Bürger mitreden lassen. „Die Bürgerbeteiligung liegt mir sehr am Herzen“, so Steinberger, zum Beispiel auch beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. Das eine oder andere Windrad könne sie sich durchaus in Kumhausen vorstellen.  Für den Betrieb sprach sie sich für ein genossenschaftliches Modell aus.

Die zahlreichen Zuhörer verfolgten die Ausführungen mit großem Interesse.  Bei der anschließenden Fragerunde wollten sie vor allem wissen, was Rosi Steinberger nach einer gewonnenen Wahl mit ihren politischen Ämtern machen würde. „Meine Ämter gebe ich natürlich zu Gunsten des Bürgermeisteramtes auf“, so Steinberger. Auch auf die Kandidatur für ein Landtagsmandat würde sie dann 2013 verzichten, obwohl sie sehr gute Chancen auf einen Einzug ins Maximilianeum hätte. „Hier ist meine Heimat, das ist mein persönliches Umfeld. Hier kann ich am meisten erreichen“, so Steinberger. „Ich möchte dazu beitragen, dass die Gemeinde Kumhausen fit für die Zukunft wird.“

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