Causa Hutthurm – ein Ende in Sicht

Der Teer in Hutthurm wird ausgebaut – endlich! „Diese gute Nachricht vernehme ich mit einer gewissen Genugtuung“, sagt Rosi Steinberger, Abgeordnete der Grünen im bayerischen Landtag. Nicht zuletzt durch ihr ständiges Nachbohren, die erfolgreiche Petition im Landtag und die aufmerksamen Nachbarn ist dieser Skandal nun kurz vor seiner endgültigen Beendigung. „Ich freue mich für die Nachbarn, die viele Jahre lang hartnäckig an dieser Geschichte dran geblieben sind“, so Steinberger. „Wären sie nicht gewesen, würde der giftige Teer vermutlich für immer auf dem Anwesen Malz vergraben bleiben.“

Ein bitterer Beigeschmack bleibt dennoch: Wie konnte es zu diesem Skandal kommen? Wer ist dafür verantwortlich, dass tausende von Tonnen giftigen Materials unsachgemäß auf einem landwirtschaftlichen Gelände eingebaut wurden? „Ich möchte nicht, dass so etwas noch einmal passiert. Und ich möchte auch wissen, wie es mit den anderen Standorten in Niederbayern ausschaut“, hakt Steinberger nach. Deshalb habe sie einen Antrag zur Aufarbeitung des Teerskandals an den Landtag gestellt. „Grundsätzlich bleibt unsere Forderung bestehen, dass dieses giftige Material in privaten Händen nichts zu suchen hat. Alle anderen Bundesländer haben diese Regelung bereits eingeführt. Da muss sich die Staatsregierung endlich bewegen!“

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