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Wie hat das Landshuter Netzwerk die Corona Zeit überstanden? Darüber sprach bei einem Besuch in der Einrichtung die Landtagsabgeordnete der Grünen, Rosi Steinberger mit dem Geschäftsführer Jürgen Handschuch.
„Unser Angebot war durch die Pandemie stark beeinträchtigt, im Seniorenbildungs- und -kulturzentrum mussten wir mit unseren Kursen und sonstigen Angeboten ganz aussetzen. Gemeinsame Aktivitäten waren nicht mehr möglich, da die Senioren zur besonders gefährdeten Gruppe gehören“, erklärte Jürgen Handschuch. „Das haben unsere Klienten sehr vermisst. Der menschliche Kontakt ist durch virtuelle Formate nicht zu ersetzen.“ Für viele ältere Menschen sei der Umgang mit digitalen Formaten auch nicht so einfach.
Auch die Suchtberatung und die Betreuung psychisch Kranker konnten zeitweise nur online oder telefonisch erfolgen. Das mache einen therapeutischen Prozess nur bedingt möglich. Gruppentherapien konnten überhaupt nicht angeboten werden. Von den Inklusionsbetrieben konnte nur der Garten- und Landschaftsbau annähernd ungehindert weiterarbeiten. Das Café Netzwerk im Bezirkskrankenhaus musste zeitweise schließen oder konnte nur Essen zum Mitnehmen anbieten. Auch der Malerbetrieb des Landshuter Netzwerks und die Wäscherei hätten weniger Aufträge gehabt. Insgesamt fielen die Einnahmen der Einrichtungen damit deutlich geringer aus. Kompensationszahlungen habe es lediglich für das Café gegeben.
"Der gesamte ambulante Bereich ist vergessen worden. Da war die ungebrochene Spendenbereitschaft der Landshuter und die gute Zusammenarbeit mit dem zbfs (Zentrum Bayern Familie und Soziales) sehr hilfreich“, so Handschuch. Rosi Steinberger konnte die Sicht des Geschäftsführers bestätigen. „Die Ausgleichszahlungen für den sozialen und kulturellen Bereich waren unzureichend, zu spät und zu bürokratisch.“
Die Zeit der Einschränkungen habe das Netzwerk dennoch gut genutzt. So wurde die technische Ausrüstung verbessert, der Veranstaltungsraum renoviert, die Inklusionsbetriebe neu strukturiert und ein neues Projekt für die Suchtberatung entwickelt. Die Digitalisierung habe auch Schattenseiten. Gerade junge Menschen würden abhängig von digitalen Medien oder litten unter Mobbing in den sozialen Netzwerken. „Die Pandemie hat diese Situation noch verstärkt“, so Handschuch. Mit der Deutschen Rentenversicherung Bayern-Süd wird derzeit ein neues Projekt in diesem Bereich geplant.
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