Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe weiter ausbauen

Der Klimawandel schreitet weiter voran und gleichzeitig werden die fossilen Brennstoffe immer weniger. Unter diesen Voraussetzungen forscht das Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing seit etlichen Jahren an umweltfreundlichen Alternativen zu Öl, Gas und Plastik. Um sich über den aktuellen Fortschritt und vor allem die stetige Vergrößerung des Zentrums zu informieren, besuchte die Grüne Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger am Mittwoch letzter Woche die Einrichtung.

Begeistert zeigte sich Steinberger vor allem vom Ansatz des Kompetenzzentrums, wonach sechs verschiedene Hochschulen an einem gemeinsamen Thema arbeiten und so eine Forschung auf höchstem Niveau gewährleisten. Dies zeige sich bereits in konkreten Projekten, wie etwa Kraftstoffen auf pflanzlicher Basis oder biologisch abbaubaren Einkaufstüten.

Doch oftmals fehle in diesen Bereichen von Seiten der Politik letzt endlich der Wille komplett auf ökologische Alternativen umzusteigen. Steinberger betonte, dass die Grünen hier ganz auf Seiten der Forscher stehen. Außerdem sicherte sie zu, sich als Mitglied im Wissenschaftsausschuss für die weitere Stärkung des Straubinger Standortes einzusetzen und sich kontinuierlich über die weiteren Entwicklungen am Kompetenzzentrum zu informieren.

Im Bild: (vordere Reihe von links) Matthias Ernst (2. Kreisvorsitzender), Anita Karl (Kreisvorsitzende), Rosi Steinberger, Bastian Kulzer und Eckard Karl (Kreistagskandidaten); (hintere Reihe von links) Dr. Edgar Remmele (Sachgebietsleiter für Biogene Kraft-, Schmier- und Verfahrensstoffe, Technologie- und Förderzentrum), Christian Leuchtweis (stellvertretender Geschäftsführer C.A.R.M.E.N. e.V.), Prof. Dr. Cordt Zollfrank (TUM-Fachgebiet für Biogene Polymere, Wissenschaftszentrum Straubing)

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