Sanierung darf nicht scheitern

Brief an die Schlösser- und Seenverwaltung

Mit einem Brief wendet sich die MdL Rosi Steinberger an die Bayerische Schlösser – und Seenverwaltung. Darin fordert sie die Verwaltung auf, die Höhe der Entschädigungssumme für einen Rückverankerung der geplanten Quartiersgarage im Hang unterhalb der Burg Trausnitz zu überdenken. Diese Rückverankerung ist Teil des Sanierungskonzeptes des Moserbräus. „Der geforderte Betrag von einer Millionen Euro ist in meinen Augen völlig überzogen“, so die Abgeordnete. Bleibt es dabei, würde die Sanierung insgesamt gefährdet. Nachdem in der Stadt Landshut jahrelang um den Erhalt dieses Gebäudes gerungen wurde, war die Freude groß, als ein Investor ein Konzept für die Sanierung und die Nutzung des Areals vorlegte. Der Moserbräu schien gerettet. „Es wäre wirklich bitter, wenn dieses Projekt an der Forderung der Schlösser- und Seenverwaltung scheitert“, so Steinberger. Die Abgeordnete kündigte zudem an, auch den Finanzminister Albert Füracker um Hilfe zu bitten. Sie ist überzeugt, dass ein sanierter Moserbräu mit der darüber thronenden Burg schnell zu einem beliebten Fotomotiv bei Landshuter*innen und Tourist*innen werden würde. „Und das ist auch Werbung für die Burg“, ergänzt sie.

Hier der Brief an die Schlösser- und Seenverwaltung.

 



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