Einsatz von Glyphosat auf staatlichen Flächen beenden

MdL Rosi Steinberger fordert in einem Antrag ein konsequentes Anwendungsverbot für Glyphosathaltige Pestizide auf staatlichen Flächen.   Mehr »

Deutschland gibt Weg für Ackergift frei

Mit der Zustimmung Deutschlands hat die EU das umstrittene Totalherbizid für 5 weitere Jahre zugelassen. „Die Bundesregierung hat sich mit diesem Zugeständnis dem Lobbydruck von Monsanto und der Chemieindustrie gebeugt. Das Verhalten von Agrarminister Schmidt (CSU) ist skandalös“, kommentiert Rosi Steinberger die Entscheidung der EU.    Mehr »

Glyphosat: CSU soll in Berlin tätig werden

Einen Schritt in die richtige Richtung nennt Rosi Steinberger den Antrag der CSU zur eingeschränkten Anwendung von Glyphosat. „Wir haben diesem Antrag zugestimmt. Er enthält viele Vorschläge der Grünen, die bislang von der CSU immer wieder verworfen wurden“, so Steinberger. Bisher habe es die CSU strikt abgelehnt, den Gebrauch auf privaten Flächen und die Vorerntebehandlung zu untersagen. Nun fordere es die CSU selber. „Zu dieser späten Einsicht kann ich nur gratulieren“, so Steinberger. „Ob diese Einsicht auch im Bund Wirkung zeigt, wage ich aber zu bezweifeln."    Mehr »

Glyphosat: 250 Unterschriften gesammelt

Insgesamt 250 Unterschriften gegen eine Neuzulassung des Pflanzengiftes Glyphosat hat Rosi Steinberger im April an 2 Infoständen gesammelt und jetzt an das Umweltinstitut in München geschickt. Ursprünglich wollte die EU-Kommission Glyphosat letztes Jahr schon für weitere 15 Jahre zulassen. Allerdings fand sich für diesen Vorschlag keine Mehrheit unter den EU-Staaten.    Mehr »

MdL Rosi Steinberger sammelt Unterschriften für Glysophatverbot

Am 7. April sammelt MdL Rosi Steinberger Unterschriften für die Europäische Bürgerinitiative, die ein europaweites Verbot von glyphosathaltigen  Pflanzengiften und eine Überarbeitung des Genehmigungsverfahrens für Pestizide fordert.     Mehr »

Glyphosat bedroht unsere Artenvielfalt

Rosi Steinberger ist entsetzt über die Entscheidung der Europäischen Chemikalienagentur zu Glyphosat

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) stufte am Mittwoch dieser Woche Glyphosat als nicht krebserregend ein - entgegen der Bewertung durch viele Wissenschaftler, Nichtregierungsorganisationen und Ärzten. Damit hat die ECHA dem weiteren ungezügelten Einsatz von Glyphosat ihre Zustimmung erteilt.

„Die Entscheidung der ECHA schafft für die EU-Kommission ein Schlupfloch, um nach der 18-monatigen Übergangsfrist Glyphosat erneut für die nächsten Jahre zuzulassen“, bedauert Rosi Steinberger, verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen.    Mehr »

Glyphosat, nein danke!

Rosi Steinberger zur Europäischen Bürgerinitiative gegen Glyphosat

„Der Untergang unserer Artenvielfalt auf bayerischen Äckern erfolgt auch durch das Pflanzengift Glyphosat“, erklärt die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Rosi Steinberger. Mindestens ein Drittel der deutschen Ackerfläche werde damit behandelt, danach seien die Äcker steril und den Tieren fehle die Ernährung. „Leider gibt es keine Zahlen für Bayern.    Mehr »

Monsanto Übernahme muss gestoppt werden

Scharfe Kritik übt MdL Rosi Steinberger an der geplanten Übernahme der US Firma Monsanto durch den Leverkusener Konzern Bayer. Durch diese Übernahme entstehe ein Agrochemiegigant mit einer bisher unbekannten Marktmacht.   Mehr »

Etappensieg bei Glyphosat

Zum zweiten Mal ist die EU-Kommission heute mit einem Vorschlag zur Verlängerung der Zulassung von Glyphosat bei den EU-Mitgliedstaaten abgeblitzt. Nachdem keine qualifizierte Mehrheit bei den Mitgliedstaaten absehbar war, wurde die Entscheidung erneut vertagt.   Mehr »

Kein Kniefall vor Monsanto

Rosi Steinberger: „Bewertung zum Krebsrisiko ist null und nichtig, wenn JMPR Geld von der Agrarlobby nimmt“

Zur Meldung „Massiver Interessenskonflikt bei Glyphosat-Freispruch / Vorsitzender des Joint Meeting on Pesticide Residues (JMPR) der FAO/WHO arbeitet für Institut, das 500 000 Dollar-Spende von Monsanto erhielt“ erklärt die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Rosi Steinberger:

„Wenn das stimmt, ist Interessenskonflikt eigentlich ein viel zu schwaches Wort. Wenn ein Institut hohe Geldspenden von genau derselben Firma bekommt, deren Produkt es bewerten soll, dann grenzt das an Korruption. Vor allem, wenn sich die JMPR genau kurz vor der Abstimmung über die Neuzulassung zu Wort meldet und damit die Entscheidung beeinflussen könnte. Die Bewertung zum Krebsrisiko ist meiner Meinung nach null und nichtig, weil die Interessenskonflikte hier eine sehr deutliche Sprache sprechen.   Mehr »

Klarheit über Glyphosat

Rosi Steinberger: Keine Verlängerung der Zulassung ohne Nachweis der Unschädlichkeit des Pflanzengifts

Mit ihrem Dringlichkeitsantrag "Glyphosat – Klare Position und Schutz der öffentlichen Gesundheit" in der heutigen Plenarsitzung fordern die Landtags-Grünen Klarheit über die Gefährlichkeit des Pflanzengifts Glyphosat, denn „die Zulassung darf nicht blind verlängert werden, bevor nicht der Nachweis erbracht wird, dass Glyphosat unschädlich für Mensch und Natur ist“, fordert die verbraucherschutzpolitische Sprecherin Rosi Steinberger.   Mehr »

Moratorium gegen Neuzulassung Glyphosat abgelehnt

Rosi Steinberger: „CSU nimmt Thema nicht ernst“

Mit einem Antrag im Agrarausschuss haben die Landtags-Grünen ein „Moratorium gegen eine Neuzulassung von Glyphosat“ gefordert. Die CSU-Fraktion hat dies abgelehnt. „Die CSU behauptet, mit einem Brief der Umweltministerin Scharf an den Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt sei unser Antrag abgehakt und der Thematik damit genüge getan“,   Mehr »

Rede im Plenum zum Dringlichkeitsantrag "Keine Ausnahmegenehmigung mehr für Glyphosat!"

Glyphosat: CSU ignoriert das Vorsorgeprinzip, wir bleiben dran!

Das Pflanzenvernichtungsmittel Glyphosat sorgt weiterhin für Aufregung, auch im Bayerischen Landtag. Die Grünen unter Federführung der verbraucherschutzpolitischen Sprecherin Rosi Steinberger haben bereits mehrere Anträge zur Reduzierung des Glyphosateinsatzes in Bayern gestellt, die allesamt von der CSU abgelehnt wurden, meist mit fadenscheinigen Argumenten.
Vergangene Woche wurde im Plenum über einen weiteren Antrag der Grünen diskutiert, nämlich keine Ausnahmegenehmigungen für den Einsatz von Glyphosat auf so genannten Nichtkulturflächen in Bayern mehr zu erteilen. Nichtkulturflächen sind alle Flächen, die weder landwirtschaftlich noch forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden, also z.B. Gewerbeflächen oder Gleisanlagen der Bahn. Um hier Glyphosat ausbringen zu dürfen, braucht es nach dem Pflanzenschutzgesetz eine Ausnahmegenehmigung. Zuständig dafür ist in Bayern die Landesanstalt für Landwirtschaft.
Auch dieser Antrag wurde von der CSU-Mehrheit abgelehnt.   Mehr »

Belastung durch das Pflanzengift Glyphosat in Fließgewässern

MdL Rosi Steinberger ist alarmiert:

Das Pflanzengift Glyphosat ist hauptsächlich unter dem Namen Roundup bekannt und wird in Deutschland in großen Mengen – ca. 6.000 Tonnen pro Jahr - verwendet. Schätzungsweise 30-40 % aller Ackerflächen werden mit dem Totalherbizid behandelt. Das Pflanzengift wird nun im menschlichen Körper und sogar in der Muttermilch nachgewiesen. Vor kurzem hat es die Weltgesundheitsorganisation als wahrscheinlich krebserregend eingestuft.   Mehr »

Rede im Plenum zum Antrag "Glyphosateinsatz beenden"

Dringlichkeitsantrag der Abgeordneten Margarete Bause, Ludwig Hartmann, Rosi Steinberger u. a. und Fraktion (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Rosi Steinberger (GRÜNE): Frau Präsidentin, liebe Kolleginnen und Kollegen! Das Pflanzengift Glyphosat ist in unserer Umwelt allgegenwärtig. Es wird in Deutschland in großen Mengen angewendet – circa 6.000 Tonnen pro Jahr. Schätzungsweise werden 30 bis 40 % aller Ackerflächen mit diesem Totalherbizid behandelt. Da wundert es nicht, wenn Glyphosat im Körper vieler Menschen gefunden wird. Eine neue Studie berichtet von Glyphosat in der Muttermilch. Da müssen doch alle Warnglocken schrillen.

(Beifall bei den GRÜNEN)

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Keinen Glyphosat-Einsatz auf staatlichen Flächen!

Grüne drängen Agrarministerium und Schlösser- und Seenverwaltung zum völligen Verzicht auf das Totalherbizid

Das unlängst von der Weltgesundheitsorganisation WHO als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestufte Pflanzengift Glyphosat soll nach dem Willen der Landtags-Grünen auf Flächen im Besitz des Freistaats Bayern schon bald nicht mehr zum Einsatz kommen. „Mit einem Verzicht auf das unter dem Markennamen ‚Round up‘ weit verbreitete Totalherbizid im eigenen Kompetenzbereich kann Bayern ein Zeichen setzen, das sicher Nachahmer finden wird“, hofft die Sprecherin für Verbraucherschutz, Rosi Steinberger.   Mehr »