Rosi Steinberger zu Besuch auf der Straußenfarm in Grammelkam

Rosi Steinberger ist tierschutzpolitische Sprecherin ihrer Fraktion. „In dieser Eigenschaft sehe ich mir gerne alternative Haltungsformen für Tiere an“, so die Abgeordnete. Sogar in ihrer Heimatgemeinde Kumhausen gibt es eine Tierhaltung, die in Niederbayern noch sehr selten anzutreffen ist. Die Familie Reitmeier hält im Ortsteil Grammelkam Strauße auf einer großen Freifläche. „Mir ist es immer wichtig, zu sehen, ob die Tiere genug Platz haben“, so Steinberger. Und davon haben sie bei den Reitmeiers genug. Es gibt Unterstellplätze, Sandbäder und einen Stall, in dem sich die Tiere aufhalten können. Auch ein Schlachthaus haben die Reitmeiers eingerichtet, das aber derzeit nicht betrieben wird. Besonders positiv ist Rosi Steinberger aufgefallen, dass die Reitmeiers noch auf „Naturbrut“ setzen. Denn hier dürfen die Altvögel ihre Jungen noch selbst ausbrüten. Auch in der Straußenhaltung ist es inzwischen üblich, dass die Eier maschinell ausgebrütet werden, um die Legeleistung zu erhöhen. „Ich bin positiv angetan von dieser ganz anderen Tierhaltung im Landkreis Landshut“, so Steinberger. Dass es den Tieren gut geht, sehe man auch an dem Verhalten der Strauße, die sich ganz ohne Scheu der Besucherin nähern und von ihr streicheln lassen

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