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Zu den jüngst bekannt gewordenen Mängeln bei der Sicherheitsüberprüfung von AKWs in Baden-Württemberg und Hessen erklärt Rosi Steinberger MdL: „ Schlamperei bei der Sicherheit von AKWs darf es nicht geben“.
Der Betreiber des Atomkraftwerks Philippsburg ist offenbar einem externen Mitarbeiter auf die Schliche gekommen, der mindestens einmal Sicherheitsprüfungen vorgetäuscht hat. Aber nicht nur in Philippsburg, auch in Biblis wurden Sicherheitsprüfungen zwar protokolliert, aber nicht durchgeführt.
„Diese Vorgänge sind zutiefst alarmierend“, sagt Rosi Steinberger, Abgeordnete der Grünen im Bayerischen Landtag. „Ich frage mich, ob so etwas auch in Bayern passiert ist“. Aus diesem Grund hat Steinberger eine Anfrage an die Bayerische Staatsregierung gerichtet, ob sie ausschließen könne, dass es in Bayern zu derartigen Vorfällen gekommen sein könnte.
„Die Atomkraftwerke sind allesamt bereits in die Jahre gekommen. Deshalb müssen die zuständigen Aufsichtsbehörden besonders sorgfältig sein“, so Steinberger. Es könne nicht sein, dass durch Schlamperei oder aus Zeitgründen wichtige Prüfungen unterbleiben.
Die bayerische Umweltministerin müsse nun alle Betreiber auffordern, die entsprechenden Prüfprotokolle auf Auffälligkeiten zu untersuchen. So seien schließlich auch die Unregelmäßigkeiten in anderen Bundesländern aufgekommen.
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