MdL Rosi Steinberger zu Besuch beim Leiter des Staatlichen Hochbauamts

Gerhard Kriegereit ist der neue Leiter des Staatlichen Bauamts Landshut, Bereich Hochbau. Rosi Steinberger besuchte den Architekten zu einem Informationsaustausch. „Bei der Einweihung der neuen Mensa an der Hochschule Landshut war ich überrascht und begeistert von den innovativen Ideen, die in diesem Gebäude umgesetzt wurden, so Steinberger. Gerade der staatliche Hochbau kann hier mit gutem Beispiel vorangehen und Gebäude mit einem Schwerpunkt auf Klimaschutz und regionale Baustoffe errichten.

Dem pflichtete Gerhard Kriegereit bei. „Wir haben bei diesem Gebäude großen Wert auf nachhaltiges Bauen gelegt. Die Dachkonstruktion ist aus Holz und besticht durch ihre Leichtigkeit.“ Auch bei anderen Gebäuden wird es diesen Schwerpunkt geben. Damit sprach Kriegereit das geplante Grüne Zentrum an. „Auch hier planen wir einen Holzbau, der mit seiner Vierstöckigkeit Maßstäbe im Holzbau setzen kann.“ „Ich setze hier auf den Freistaat, dass dieses Grüne Zentrum so verwirklicht wird, wie geplant“, sagte Steinberger. „Ich freue mich auch, dass der Kreistag hier mit großer Mehrheit hinter dem Grünen Zentrum steht.“

Kriegereit sprach noch ein weiteres Thema an, das das öffentliche Bauen vor große Herausforderungen stellt. Nach EU-Recht müssen Planungsleistungen ab einer bestimmten Summe europaweit ausgeschrieben werden. Diese Summe wurde seit 1996 nicht mehr wesentlich angehoben. Noch dazu sollen künftig mehrere Gewerke zusammen betrachtet werden. „Am Ende kann das dazu führen, dass schon ein kleiner Kindergartenanbau europaweit ausgeschrieben werden muss“, stellte Steinberger fest. Hier sollte unbedingt nachgebessert werden, damit regionale Planer wieder zum Zug kommen können.

Das staatliche Bauamt betreut auch die Sanierung der Residenz in Landshut. Diese Baustelle würde sie gerne einmal besichtigen, so Steinberger. Kriegereit versprach, sich für einen Besichtigungstermin Zeit zu nehmen und auch künftig immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Abgeordneten zu haben.

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